Oft ist die Rede von Zukunftswerkstätten, doch vielen ist die eigentliche Methode unbekannt. Dabei können Zukunftswerkstätten der Problemlösung, Ideenfindung und Zukunftsplanung für Unternehmen, Vereine und Kommunen dienen.
Die Methode Zukunftswerkstatt wurde in den 1960er-Jahren vom Zukunftsforscher Robert Jungk entwickelt. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt werden drei Phasen durchlaufen: Kritikphase, Fantasiephase und Verwirklichungsphase. Das Ziel einer Zukunftswerkstatt ist es, Mitarbeiter:innen oder auch Bürger:innen konstruktive Kritik zu ermöglichen, gemeinsame Zukunftsideen zu entwickeln und sie aktiv an der Maßnahmenplanung und -umsetzung zu beteiligen. Zukunftswerkstätten sind überall dort realisierbar, wo Beteiligte angeleitet werden sollen, eigene Perspektiven zu entwickeln, aktiv an der Zukunftsgestaltung mitzuwirken und Eigenverantwortung zu stärken. Hierbei werden alle Akteur:innen als Expert:innen angesehen. Zudem können in Zukunftswerkstätten andere Methoden und Techniken problemlos integriert werden.
Daniel Weber (Praxisforum MITEINANDER REDEN) stellt in diesem Webinar den Ablauf, die Rahmenbedingungen und den Mehrwert einer Zukunftswerkstatt vor. Mittels Praxisbeispielen wird die Effizienz und der große Nutzen der Methode aufgezeigt.
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig.
Sollten Sie nach der Anmeldung keine Bestätigungsemail erhalten, melden Sie sich bitte unter veranstaltung@werkstatt-mr.net.