Eine wesentliche Grundlage für einen konstruktiven Austausch ist andere Meinungen zu akzeptieren sowie Widersprüche auszuhalten. Diese Fähigkeit wird auch als Ambiguitätstoleranz bezeichnet und bezieht sich darauf, wie gut eine Person mit Unsicherheiten und widersprüchlichen Informationen umgehen kann. In der politischen Bildung spielt die Förderung von Ambiguitätstoleranz eine zentrale Rolle, da sie zu einem offenen und respektvollen demokratischen Diskurs beiträgt.
Im Rahmen des Talks stehen folgende Fragen zentral: Was verstehen wir unter Widerspruchstoleranz? Welche Rolle spielt sie in der Dialogarbeit und können wir Widerspruchstoleranz lernen? Wenn ja wie?
Gäste sind:
Moderation: Larissa Bothe, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Zum Format: Das Format Webtalk findet über Zoom-Webinar statt und ist so aufgebaut, dass die Gäste des Talks in den ersten 45 Min gemeinsam im Gespräch sind und die Teilnehmenden ohne eigen Kamera das Gespräch verfolgen. Im Verlauf des Gesprächs haben die Teilnehmenden die Möglichkeit mit Fragen über den Chat einzubringen, auf die dann im zweiten Teil des Talks eingegangen wird. Insgesamt sind je Talk 90 Minuten max. angesetzt.
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